Go to Top

Burg Dreis

Die Dreiser Burg wird erstmals im Jahr 1579 erwähnt.

   Das Gebäude wird in einer Belehnungsurkunde als Amtshaus des Schutlheißen Jacob Demeradt und seine Frau Maria, einer unehelichen Tochter des Grafen von Manderscheid ausgewiesen

.

Die Burg ist ein dreigeschossiges Giebelhaus mit einem runden Treppenhausturm.

   Erbaut wurde sie durch Dietrich VI Graf zu Manderscheid, Blankenheim, Virneburg und Wertheim, Herr zu Schleiden, Kerpen, Daun, Cronenburg, Neuerburg und Saffenburg. Ob die Burg in der heute vorhandenen Form erbaut wurde ist nicht belegt. Sicherlich wurde sie im Laufe der Jahrhunderte um- und ausgebaut und hat hierdurch ihr einzigartiges Aussehen erhalten.

Die Burg mit ihren Wirtschaftsgebäuden ist in ihrem jetzigen Aussehen eine Augenweide.

   Sie ist ein Schmuckstück für die Gemeinde Dreis. Zu verdanken hat das Gebäude sein heutiges Aussehen den verschiedenen Eigentümern in den letzten Jahrzehnten, die alle auf ihre Weise den Gebäuden zum heutigen Glanz verholfen haben.


 
Hans-Günter Hoffmann von Guretzky-Cornitz
1421839862

1. Vers

Grüne Eifel wunderbar, entstanden aus Vulkan, Nicht gesucht und doch gefunden, den Ort mit seinem off`nen Arm!

Liebenswert, der Ort Dreis-Brück, den ich als Heimat neu gewann. Die Burg mit ihren Türmen, zog mich in ihren Bann.

 

1. Refrain

Heiliger Sankt Josef, gib Acht auf diesen Ort. Ich habe ihn gefunden und möchte nicht mehr fort.

 

2. Vers

Vor langer Zeit Graf Manderscheid, den Grundstein hier gelegt, von den Dreisern wurde dann, so manches hin und her bewegt.

Mit Fleiß und Mut und Willenskraft, hab´n die Menschen hier sehr viel geschafft. Nicht Alt, nicht Jung, nicht Du, nicht Ihr, gemeinsam nur, gemeinsam WIR!

 

2. Refrain

Heiliger Sankt Josef, gib Acht auf diesen Ort. Ich habe ihn gefunden und möchte nicht mehr fort.

 

3. Vers

Vor langer Zeit Graf Manderscheid, den Grundstein hier gelegt, von den Dreisern wurde dann, so manches hin und her bewegt.

Mit Fleiß und Mut und Willenskraft, hab´n die Menschen hier sehr viel geschafft. Nicht Alt, nicht Jung, nicht Du, nicht Ihr, gemeinsam nur, gemeinsam WIR!

 

3. Refrain

Heiliger Sankt Josef, gib Acht auf diesen Ort. Ich habe ihn gefunden und möchte nicht mehr fort.

 

4. Verse

 Die Burg steht da, ganz weiß, adrett; im grünen Eifelland. Der Ahrbach rauscht in seinem Bett, die Wälder, Wiesen grün und fett.

Die Quellen sprudeln hier und dort in diesem wunderschönen Ort. Dreis, du Wunder der Natur, Glück, Zufriedenheit sind hier Kultur.

 

4. Refrain

Heiliger Sankt Josef, gib Acht auf diesen Ort. Ich habe ihn gefunden und möchte nicht mehr fort.


Text: Hans-Günter Hoffmann von Guretzky-Cornitz

Melodie: Helmut Blödgen